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Zahnpflege

Tipps, Tricks und Wissen rund um Zahnpflege und schöne Zähne

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Die richtige Zahnpflege für schöne Zähne

Zahnpflege sollte für Dich das A und O Deiner Körperpflege sein. Bereits seit Deiner Kindheit wirst Du förmlich mit Regeln überschüttet, wie zum Beispiel dem zweimal täglichen Zähneputzen, der optimalen Putzrichtung und anderen Weisheiten, die dazu beitragen sollen, dass Du gesunde Zähne hast. Gepflegte Zähne sind ein Symbol für körperliche Gesundheit und Attraktivität.
Aber was ist denn nun wirklich dran an all diesen Regeln, Weisheiten und Tipps zur Zahnpflege? Ist es tatsächlich wahr, dass gesunde Zähne einen Zusammenhang mit Deiner allgemeinen körperlichen Gesundheit haben? Gibt es neue Trends in der Zahnpflege, von denen Du wissen solltest? Ab wann wird die Zahnpflege eigentlich zu viel des Guten? Und warum lächeln alle in der Werbung immer so breit, während sie Zähneputzen?
Wir möchten mit den gängigsten Mythen aufräumen und haben alles Neue zum Thema Zahnpflege für Dich zusammengestellt, das alles andere als verstaubt ist.

Das kleine 1x1 der Zahnpflege

Starten wir mit den absoluten Basics der Zahnpflege. Auch wenn die meisten Tipps seit der Grundschule bekannt sind, ist es dennoch wichtig, sie immer wieder in Erinnerung zu rufen:

Zweimal täglich putzen
Morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen sollte der Weg zielsicher zur Zahnbürste ins Bad führen. Es ist auch wichtig, mindestens 30 Minuten zu warten, bevor Du nach dem Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln Deine Zähne putzt. Die Säure greift nämlich den Zahnschmelz an und macht ihn weich. Wenn Du sofort putzt, kann das kontraproduktiv sein.

Richtige Putztechnik ist wichtig
Verwende leicht rotierende Bewegungen und putze von Rot nach Weiß. Bitte nicht zu fest aufdrücken oder schrubben, und achte darauf, zwei Minuten lang zu putzen. Zu viel Druck kann den Zähnen schaden.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Der halbjährliche Gang zum Zahnarzt ist ein Muss, um die Gesundheit Deiner Zähne sicherzustellen und Bonuspunkte im Bonusheft zu sammeln. Sollte irgendwann Zahnersatz nötig sein, verlangen die Krankenkassen den Nachweis über die regelmäßigen Kontrollen der letzten zehn Jahre.

Mundhygiene ist wichtig
Neben den Zähnen sollten bei der Zahnpflege auch Zunge und Rachen beachtet werden, da sich dort ebenfalls Bakterien ansammeln können. Hier kann ein Zungenspatel oder Mundwasser Abhilfe schaffen. Verwende auch Zahnseide oder Interdentalbürsten, um die Zahnzwischenräume zusätzlich zu reinigen.

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Mythen Aufgeklärt

Ein paar Fakten zu Zahnpflege, Bürsten, Zahnreinigung und Co.

Sind elektrische Zahnbürsten wirklich besser?
Ja! Elektrische Zahnbürsten haben eine höhere Reinigungsfrequenz und können dadurch intensiver reinigen als eine normale Handzahnbürste. Mithilfe von Schall und Vibration werden Zahnbeläge gelockert und effektiv entfernt. Vor allem Menschen mit Parodontitis oder einem schwachen Zahnapparat profitieren von elektrischen Bürsten. Der Unterschied kann mithilfe von Plaquetest-Tabletten oder Mundspülungen sichtbar gemacht werden. Diese färben Plaque-Reste zuverlässig ein und zeigen, wo sich trotz gründlichem Putzen noch Zahnbeläge verstecken.

Sind Zahnreinigungen wirklich notwendig?
Das hängt von der individuellen Mundgesundheit ab. Menschen mit Zahnfleischproblemen, erhöhtem Speichelfluss oder anderen Vorerkrankungen sollten eine professionelle Zahnreinigung in Betracht ziehen. Dabei werden nicht nur Zahnstein, sondern auch Zähne und Zahnfleischtaschen gespült. Auch für Menschen mit „gesunden“ Zähnen ist die professionelle Zahnreinigung sinnvoll, und gute private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten dafür vollständig. Einige gesetzliche Krankenkassen bieten mittlerweile ebenfalls Unterstützung für die professionelle Zahnreinigung an.

Helfen Äpfel bei der Zahnpflege?
Nicht unbedingt. Obwohl der „Putz-Apfel“ oft empfohlen wird, ist er aufgrund der enthaltenen Fruchtsäure und des Fruchtzuckers als Reinigungsmittel für die Zahnpflege ungeeignet. Besser sind Karotten oder Paprika, da sie mild sind und beim Kauen die Zähne säubern. Die harte Beschaffenheit poliert die Zähne und massiert das Zahnfleisch.

Zahnpasta oder nicht?

Ist Zahnpasta noch im Trend oder gibt es mittlerweile bessere Alternativen für die Zahnpflege? Die herkömmliche Zahnpasta gerät aufgrund angeblich schädlicher Inhaltsstoffe und des Plastikverbrauchs immer mehr in die Kritik, obwohl Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein immer wichtiger werden. Aber was sind die Alternativen? Wir haben uns umgesehen und einige Möglichkeiten gefunden:

Zahnputztabletten
Diese Variante ist plastikfrei und findet man in immer mehr Drogeriemärkten oder Unverpackt-Läden. Die Anwendung ist einfach: Du kaust die Tablette bis Schaum entsteht und putzt dann wie gewohnt. Du kannst entweder eine Tablette pro Reinigung oder mehrere pro Seite verwenden – ganz wie Du magst. Daneben gibt es auch noch Kautabletten* die die Zahnpflege zusätzlich unterstützen, wenn keine Gelegenheit zum Zähneputzen besteht.

Bio-Zahnpasta
Immer mehr Hersteller bieten Bio-Zahnpasta* an, welche sämtliche angeblich gefährliche Inhaltsstoffe beseitigt. Falls Du hier skeptisch bist, kannst Du dich auf Verbraucherzentralen verlassen, die regelmäßig Tests durchführen, um zu sehen, was wirklich in der Zahnpasta enthalten ist und welche Vorteile die Verbraucher daraus ziehen können. Es lohnt sich, einen Blick auf die aktuellen Testberichte zu werfen.
Auch Kohlezahnpasta wird immer beliebter, aber Du musst selbst entscheiden, ob Du dich mit dem dunklen Schaum wohlfühlst.

DIY-Paste
Wenn Du bei der Zahnpflege wirklich nachhaltig unterwegs sein möchtest, hast Du die Möglichkeit, deine eigene Zahnpasta herzustellen. Zutaten wie Biokokosöl, Natron, Schlämmkreide, Xylit und Bio-Pfefferminzöl ergeben eine besonders nachhaltige Marke Eigenbau. Dies klingt gut, hat aber auch mitunter zwei entscheidende Nachteile: Die selbstgemachte Zahnpasta enthält kein Fluorid, welches wichtig für deine Zähne ist. Außerdem können falsche Dosierungen der Inhaltsstoffe den Zahnschmelz abreiben und deine Zahnsubstanz schwer schädigen. Bitte halte dich also an eine entsprechende Anleitung.

Natron
Hast Du gewusst, dass Du Deine Zähne auch mit Natron putzen kannst? Der weiße Alleskönner unter den Hausmitteln reinigt, wirkt antibakteriell und hellt die Zähne sanft auf. Allerdings kann das Gefühl im Mund gewöhnungsbedürftig sein und nicht jeder mag den Geschmack von Natron.

Miswakzweige
Jetzt wird es besonders natürlich. Einige Blogs, Influencer und wissenschaftliche Meinungen behaupten, dass Du Deine Zahnbürste komplett durch das Kauen von Miswakzweigen aus Afrika und Asien ersetzen kannst. Die nützlichen Zweige haben entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Unser Tipp für alle, die es ausprobieren möchten: Wenn Du dich für diesen radikalen Umstieg entscheidest, solltest Du unbedingt (mindestens) alle drei Monate zum Zahnarzt gehen, um sicherzustellen, dass Deine Zähne und Dein Zahnfleisch weiterhin gesund bleiben.

Zahnpflege

Zahnkorrektur

Du möchtest endlich wieder schöne, gerade Zähne haben, aber fragst dich, ob das auch als Erwachsener noch möglich ist? Auch wenn Du bereits eine feste Zahnspange in deiner Teenagerzeit getragen hast und regelmäßig deine Zähne pflegst, können sie im Laufe der Zeit wieder schief werden. In solchen Fällen gibt es die Möglichkeit einer Zahnspange oder modernen Zahnschiene für Erwachsene, jedoch sind diese nicht gerade günstig.
Aus diesem Grund greifen immer mehr Menschen zu Angeboten für Selbstbehandlungen mit Zahnschienen. Allerdings ist Vorsicht geboten, da diese Methode nicht ungefährlich ist. Der erste Schritt sollte daher immer zu einem erfahrenen Kieferorthopäden führen, der eine individuelle Diagnose erstellt und erläutert, welche Mittel und Methoden zur Verfügung stehen, um das Problem zu beheben. Je nach Schweregrad der Fehlstellung wird entschieden, ob eine Zahnspange oder eine Zahnschiene notwendig ist.
Eine umfangreiche Diagnostik aus Röntgen, 3D-Scan und/oder verschiedenen Abdrücken wird dann verwendet, um das passende Spangen- oder Schienenmodell zu erstellen und den Fortschritt regelmäßig zu überwachen. Durch eine professionell geplante Behandlung können auch Wurzelschäden zuverlässig verhindert werden, die bei einer „Selfmade-Methode“ zur Neuanordnung der Zähne auftreten können.
Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass Fehlstellungen im Kiefer auch Nackenprobleme, Kopfschmerzen, Migräneanfälle oder Verspannungen aller Art verursachen können. Das filigrane Zusammenspiel von Zahn- und Kieferstellung hat nämlich einen maßgeblichen Einfluss auf das gesamte körperliche Wohlbefinden.

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Unsichtbare Zahnschienen

Wenn es um die Begradigung von Zähnen geht, denken viele Menschen sofort an die unangenehmen Erinnerungen an eine feste Zahnspange. Kompliziertes Zähneputzen, Angst vor Mundgeruch und schlechte Erinnerungen an das erste Mal lassen viele Erwachsene vor einer Zahnbegradigung zurückschrecken. Kein Wunder also, dass unsichtbare Zahnschienen bei Erwachsenen immer beliebter werden.
Bei diesem Verfahren werden unsichtbare „Halterungen“ auf die Zähne aufgesetzt, die wie kleine, unauffällige Noppen wirken. Mit regelmäßig wechselnden Schienen werden die Zähne allmählich in die richtige Richtung verschoben. Aber Vorsicht: Die vielen günstigen Angebote im Internet sind oft keine gute Alternative, da sie in der Regel keine Diagnostik anbieten und die Schienen häufig auf Grundlage von fehlerhaften DIY-Zahnabdrücken hergestellt werden.
Wenn Du dich dagegen in professionellen Händen von erfahrenen Anbietern und einem speziell geschulten Kieferorthopäden befindest, kann bei der Behandlung (fast) nichts schiefgehen. Moderne, unsichtbare Zahnschienen-Systeme sind eine gute Alternative zur herkömmlichen Zahnspange, da sie regelmäßig angepasst werden und der Fortschritt von einem erfahrenen Experten überwacht wird. So lassen sich nicht nur schiefe Zähne behandeln, sondern auch Fehlstellungen wie Vorbiss, Tiefbiss oder Distalbiss vermeiden.
Im Gegensatz zur festen Zahnspange bieten Zahnschienen den Vorteil einer unkomplizierten Anwendung und nur kurzen Druckempfindlichkeiten nach der Anpassung. Auch die Reinigung ist viel einfacher und da die Schienen jederzeit herausgenommen werden können, sind auch Spinat und Brathähnchen kein Tabu mehr. Allerdings solltest du bedenken, dass unsichtbare Zahnschienen auch bei richtiger Anwendung einen gewissen Zeitaufwand und Kosten verursachen können.

Zahnverfärbungen

Niemand möchte gelbe Zähne haben, denn unschöne Verfärbungen durch Kaffee, Tee & Co. sind weit verbreitet. Die natürliche Zahnfarbe variiert von Mensch zu Mensch und reicht von Weiß- über Grau- bis hin zu Gelbtönen. Die individuelle Zahnfarbe wird durch die Dicke und Zusammensetzung des Zahnschmelzes und des Dentins bestimmt.
Zahnverfärbungen oder gelbe Zähne treten auf, wenn es zu farblichen Abweichungen kommt. Die häufigsten Ursachen dafür sind Farbpigmente aus Kaffee, Tee und Rotwein sowie bestimmte Medikamente oder innere Verletzungen des Zahns. Obwohl farbliche Ablagerungen auf den Zähnen in der Regel harmlos sind und keine Schmerzen verursachen, möchten viele Menschen diese Verfärbungen gerne loswerden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise regelmäßiges Zähneputzen mit speziellen Zahnpasten oder eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt. Bei hartnäckigen oder inneren Verfärbungen können auch chemische Aufhellungsmethoden (Bleaching) in Betracht gezogen werden.
Es ist interessant zu wissen, dass das Dentin (Zahnbein) dunkler ist als der darüber liegende Zahnschmelz. Wenn der Zahnschmelz abgetragen wird, scheint das Dentin durch und die Zähne erscheinen dunkler. Aus diesem Grund ändert sich im Laufe des Lebens die Zahnfarbe.

Zahnaufhellung

Jeder wünscht sich ein natürlich weißes Lächeln. Doch wie wirst Du lästige Zahnverfärbungen los? Muss es immer gleich eine aggressive Bleaching-Behandlung sein? Wie werden gelbe Zähne wieder weiß?

In den meisten Fällen sind Zahnverfärbungen ein kosmetisches Problem, das aber für viele Menschen wichtig ist. Strahlend weiße Zähne stehen für Attraktivität, Wohlstand und Erfolg. Oberflächliche Ablagerungen wie Kaffee, Tee oder Tabakrauch können oft schon durch eine gründliche und regelmäßige Zahnreinigung entfernt werden und zu einer Aufhellung beitragen.
Wenn herkömmliches Zähneputzen nicht ausreicht, um Zahnverfärbungen zu entfernen, können je nach Ursache und Schwere weitere Methoden in Betracht gezogen werden.

Mechanische (abrasive) Aufhellung bei oberflächlichen Verfärbungen
Spezielle Zahncremes
Professionelle Zahnreinigung

Chemische Aufhellung bei hartnäckigen oder inneren Verfärbungen
Bleaching (Bleichtherapie).

Spezielle Zahncremes für weiße Zähne
Spezielle „Whitening“-Zahncremes bieten eine gute Möglichkeit, das natürliche Zahnweiß zurückzuerlangen. Sie enthalten besondere Hilfsstoffe oder Partikel, die eine gründliche Entfernung von oberflächlichen Verfärbungen unterstützen und die Zahnoberfläche polieren. Dieser Effekt wird durch abrasive Inhaltsstoffe wie schmirgelnde Teilchen erzielt.

Wichtig zu wissen
Das Maß für die Abrasion der Zähne wird als RDA-Wert (relative Dentinabrasion) bezeichnet. Je höher dieser Wert ist, desto höher ist der „Schmirgeleffekt“ der Zahnpasta.

Zahnpflege

Da „Whitening“-Zahnpasten einen höheren Anteil an abrasiven Inhaltsstoffen als herkömmliche Zahncremes aufweisen, wurden auch „Whitening“-Zahnpasten speziell für empfindliche Zähne entwickelt.

Professionelle Zahnreinigung bei Zahnverfärbungen
Eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt dient nicht nur der Kariesprophylaxe, sondern führt durch die Anwendung von Reinigungs- und Polierpasten zu weißeren Zähnen. Bei hartnäckigen Ablagerungen können unterschiedliche Instrumente wie ein Pulverstrahlgerät zum Einsatz kommen. Da der Zahnarzt auch schwer erreichbare Stellen im Mund erkennt und reinigt, stellt die professionelle Zahnreinigung einen wichtigen Bestandteil der Mundhygiene dar. Es wird empfohlen, sie zweimal im Jahr durchführen zu lassen.

Chemische Bleaching-Behandlungen
Zähne bleichen
Wenn die Verfärbung der Zähne von „innen“ stammt oder die äußeren Ablagerungen durch abrasive Methoden nicht entfernt werden können, kann unter Umständen eine Bleaching-Behandlung infrage kommen.
Beim Bleaching werden die Verfärbungen nicht durch den „Schmirgeleffekt“ entfernt, sondern durch chemische Prozesse (Oxidation). Dabei dringt der Wirkstoff (normalerweise Wasserstoffperoxid) in den betroffenen Zahn ein und kann verfärbte Bestandteile aufhellen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Bleaching-Behandlung durchzuführen:

– Frei verkäufliche Bleichsubstanzen
– Vom Zahnarzt individuell angepasste Schienen mit Bleichgel (Home-Bleaching)
– Bei Sitzungen in der Zahnarztpraxis (In-Office-Bleaching)

Damit eine Bleaching-Behandlung erfolgreich ist, müssen die Zähne und das Zahnfleisch gesund sein. Wenn der Zahnschmelz dünn ist oder Defekte aufweist, kann das Wasserstoffperoxid Schmerzen und Schäden an den Zähnen verursachen. Auch Karies oder undichte Füllungen sprechen gegen eine Bleaching-Behandlung.

Dinge, die Du tun kannst, um Zahnverfärbungen zu vermeiden
Putze Deine Zähne zweimal täglich gründlich und benutze Zahnseide.
Reduziere den Konsum von koffeinhaltigen Getränken und Tabak.
Spüle Deinen Mund nach dem Essen mit Wasser aus oder kaue zuckerfreien Kaugummi, um die Produktion von Speichel anzuregen.
Lass regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt durchführen.
Wenn Du dennoch unter gelben Zähnen leidest, sprich mit Deinem Zahnarzt darüber, welche Methode der Aufhellung für Dich am besten geeignet ist.

Zahnbleaching einfach zu Hause

Wenn Du unschöne Zahnverfärbungen hast, möchtest Du sie sicher so schnell wie möglich loswerden. Die Zahnbleaching-Produkte von DiamondSmile* können Dir dabei helfen. Sie sind speziell darauf ausgerichtet, Flecken gezielt am Zahnschmelz aufzuhellen und Deine Zähne vor zukünftigen Verfärbungen zu schützen. Egal, ob Deine Zahnverfärbungen durch Kaffee, Tee, Tabak, Rotwein, Cola oder andere Ursachen entstanden sind – mit den professionellen Zahnbleaching-Produkten von DiamondSmile kannst Du sie effektiv behandeln.
Die Zahnbleaching-Produkte von DiamondSmile entfernen dunkle Farbpigmente und Farbstoffe schonend und schmerzfrei von Deinen Zähnen. Die Wirkstoffe dringen dabei in den Zahnschmelz ein und sorgen für ein strahlendes Ergebnis. Du kannst zwischen verschiedenen Anwendungsformen wählen, je nachdem, welches Produkt am besten zu Deinem Lifestyle passt. So gibt es beispielsweise Bleaching-Sets für die Anwendung zu Hause oder auch spezielle Behandlungen in der Zahnarztpraxis.
Natürlich solltest Du trotzdem darauf achten, Deine Zähne regelmäßig zu putzen und zu pflegen, um Verfärbungen möglichst zu vermeiden. Dennoch kann es passieren, dass sich im Laufe der Zeit Flecken auf den Zähnen bilden. In diesem Fall sind die Zahnbleaching-Produkte von DiamondSmile* eine tolle Möglichkeit, um Dein Lächeln wieder strahlen zu lassen.

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Gründliche Mundhygiene Schritt für Schritt

Eine sorgfältige Mundhygiene und Zahnpflege ist von entscheidender Bedeutung für die Erhaltung von gesunden Zähnen und einem strahlenden Lächeln. Es geht dabei nicht nur um Ästhetik, sondern auch um die allgemeine Gesundheit.
Eine unzureichende Mundhygiene kann verschiedene negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, einschließlich Zahnbeläge, Karies und Zahnfleischentzündungen. Wenn diese Erkrankungen nicht rechtzeitig behandelt werden, kann dies zu schwerwiegenden Komplikationen wie Parodontitis führen, die zum Verlust von Zähnen führen kann. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass schlechte Mundhygiene das Risiko für andere Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöhen kann.
Es ist daher wichtig, eine gründliche Mundhygiene-Routine zu entwickeln und diese konsequent durchzuführen. Dazu gehört nicht nur das regelmäßige Zähneputzen, sondern auch die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten, die Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta und eine gesunde Ernährung mit wenig Zucker.
Ein weiterer wichtiger Faktor für eine gute Mundhygiene ist der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt. Bei einer professionellen Zahnreinigung können Zahnbeläge und Plaque gründlich entfernt werden, und der Zahnarzt kann mögliche Zahnprobleme frühzeitig erkennen und behandeln.
Eine sorgfältige Mundhygiene erfordert etwas Aufwand, aber es lohnt sich, um gesunde Zähne und eine gute allgemeine Gesundheit zu erhalten.
Eine gute Mundhygiene ist aber ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Gesundheit und sollte nicht vernachlässigt werden. Wenn du weitere Fragen hast, wende dich am besten an deinen Zahnarzt.

Regelmäßiges Zähneputzen

Richtiges Zähneputzen ist ein wichtiger Teil einer sorgfältigen Mundhygiene. Es wird empfohlen, die Zähne mindestens zweimal täglich für zwei Minuten zu putzen, vorzugsweise am Morgen und vor dem Schlafengehen.
Es ist wichtig, eine Zahnbürste mit weichen Borsten und eine fluoridhaltige Zahnpasta zu verwenden. Die Bürste sollte dabei auf allen Seiten der Zähne und auch auf der Zunge zum Einsatz kommen, um eine optimale Reinigung zu gewährleisten. Mit einer kreisenden Bewegung sollten die Zähne und das Zahnfleisch sanft aber gründlich gereinigt werden. Eine zu aggressive Reinigung kann das Zahnfleisch schädigen und zu Zahnfleischrückgang führen.
Das Ziel des Zähneputzens ist nicht, eine keimfreie Mundhöhle zu schaffen, sondern vielmehr, durch eine gründliche Mundhygiene und eine zahngesunde Ernährung eine gesunde Mundflora aufrechtzuerhalten. Eine gute Mundhygiene reduziert die Anzahl krankmachender Keime und hilft, die Entstehung von Zahnbelägen, Karies und Zahnfleischerkrankungen zu verhindern.
Zusätzlich zum regelmäßigen Zähneputzen sollten auch die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten gereinigt werden, um Zahnbeläge auch an schwer zugänglichen Stellen zu entfernen. Eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt kann auch dazu beitragen, die Zähne und das Zahnfleisch gesund zu halten.
Insgesamt ist eine gründliche Mundhygiene entscheidend für die Erhaltung gesunder Zähne und einer gesunden Mundhöhle.

Die richtige Zahnbürste

Wähle eine Zahnbürste, die weiche Borsten hat und gut in Deinen Mund passt. Die Zahnbürste ist das wichtigste Werkzeug für die Mundhygiene. Ob Du eine Handzahnbürste, eine elektrische oder eine Ultraschall-Zahnbürste benutzt, ist nicht so wichtig wie die Tatsache, dass Du sie mindestens zweimal täglich benutzt und die richtige Putztechnik anwendest.
Wenn Dein Zahnfleisch empfindlich ist, solltest Du eine Zahnbürste mit weicheren Borsten wählen. Es ist auch wichtig, dass die Zahnbürste bequem in deiner Hand liegt.

Hier sind einige wichtige Hygienetipps für Deine Zahnbürste:

  • Spüle die Zahnbürste nach jeder Benutzung gründlich unter fließendem Wasser ab.
  • Lass die Zahnbürste zum Trocknen in einem Zahnputzbecher oder auf einer Basisstation.
  • Wechsle Deine Zahnbürste spätestens alle acht Wochen aus. Aber gerne auch früher, wenn die Borsten bereits abgenutzt sind.
  • Wenn du erkältet, an Grippe erkrankt warst oder anderweitig infiziert gewesen bist, solltest du deine Zahnbürste sofort auswechseln.

Die richtige Zahnpasta

Um Deinen Zahnschmelz zu stärken und Karies vorzubeugen, solltest Du eine fluoridhaltige Zahnpasta verwenden. Achte darauf, dass die Zahnpasta ausreichend Fluorid enthält und spezielle Putzkörper sowie Tenside enthält, um das Reinigungsergebnis zu verbessern.
Fluoridhaltige Zahnpasta ist eine der effektivsten Maßnahmen zur Kariesvorbeugung und ist daher in fast jeder Zahnpasta enthalten. Die meisten Zahnpasten haben einen Fluoridgehalt zwischen 1000 und 1500 ppm. Es gibt jedoch auch spezielle Zahnpasten mit niedrigerem Fluoridgehalt für Kinder unter 2 Jahren.
Heute gibt es Zahnpasten, die auf spezielle Anforderungen zugeschnitten sind, etwa…

… für empfindliche Zähne
… gegen Zahnfleischprobleme
… gegen säurebedingten Zahnschmelzabbau
… gegen Zahnverfärbungen.

Wenn du ein unangenehmes Ziehen an den Zähnen beim Essen oder Trinken bemerkst, kann eine Zahnpasta für empfindliche Zähne Abhilfe schaffen. Regelmäßige Anwendung kann die Schmerzempfindlichkeit der Zähne reduzieren.

Bei Zahnfleischbluten und Entzündungen ist es wichtig, besonders gründlich bei der Mundhygiene vorzugehen, da krankmachende Keime im Zahnbelag (Plaque) die Ursache sein können. Spezielle Zahnpasten und Tinkturen* können hier hilfreich sein.

Aggressive Säuren, die beispielsweise in Obst, Fruchtsäften, Softdrinks, Wein oder Salatdressings vorkommen, können den harten Zahnschmelz angreifen und langfristig zu Zahnschmelzabbau führen. Fluoridhaltige Zahnpasten können diesem Prozess entgegenwirken, indem sie die Härtung des Zahnschmelzes unterstützen.

Wenn herkömmliches Zähneputzen nicht ausreicht, um Zahnverfärbungen durch Kaffee, Tee, Rotwein oder Tabak zu entfernen, kann eine professionelle Zahnreinigung helfen. Für die tägliche Zahnpflege zu Hause gibt es jedoch auch Whitening-Zahnpasten, die sanft oberflächliche Verfärbungen entfernen können.
Wusstest Du schon? Gelbe Zähne können auch durch vermehrten Abbau von Zahnschmelz durch Säuren entstehen. In diesem Fall schimmert das gelbliche Zahnbein (Dentin) durch den dünner werdenden Zahnschmelz hindurch.

Reinigung der Zahnzwischenräume

Um die Zahnzwischenräume zu reinigen, solltest Du Zahnseide oder Interdentalbürsten verwenden. Eine herkömmliche Zahnbürste kann die Zahnzwischenräume nicht effektiv säubern, daher sind spezielle Werkzeuge notwendig. Interdentalbürsten, auch als Mini-Bürstchen bekannt, sind heute die effektivste Methode zur Plaque-Entfernung zwischen den Zähnen.

Es gibt verschiedene Formen und Größen von Interdentalbürsten, damit du je nach Größe der zu reinigenden Zwischenräume die passende Bürste auswählen kannst. Es ist wichtig, dass du die Interdentalbürsten alle zwei Wochen austauschst.

Manchmal sind zwei Zähne so eng beieinander, dass selbst die feinste Interdentalbürste nicht in den Spalt passt. In diesem Fall solltest du Zahnseide verwenden. Es gibt verschiedene Arten von Zahnseide im Handel, je nach Bedarf und individuellen Vorlieben:

Ungewachste Zahnseide
Fasert bei der Anwendung auf und sorgt für einen besonders gründlichen Reinigungseffekt.

Gewachste Zahnseide
Der dünne Wachsfilm dieser Zahnseide* ermöglicht eine gute Gleitfähigkeit.

Spezielle Zahnseide
Zum Beispiel für festsitzenden Zahnersatz.

Es gibt auch Zahnseiden mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen oder Fluoridbeschichtungen.
Unabhängig von der gewählten Variante ist es wichtig, dass du die Zahnseide täglich anwendest, um den optimalen Reinigungseffekt zu erzielen.

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Zahnpflege

Mundspülungen

Eine Mundspülung kann dazu beitragen, Plaque zu reduzieren und den Atem zu erfrischen. Es ist wichtig, eine Mundspülung zu wählen, die auf Deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Eine passende Mundspülung kann die Reinigung mit der Zahnbürste und Interdentalbürste zwar nicht ersetzen, aber die Zahnpflege-Routine sinnvoll ergänzen.
Es ist wichtig, bei der Auswahl darauf zu achten, dass die Mundspülung für den täglichen Gebrauch geeignet ist und keinen Alkohol enthält. Die Palette an angebotenen Mundspülungen ist breit und wird grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilt:

Kosmetische Mundspülungen
Diese fertigen Mundwässer sind für den täglichen Gebrauch gedacht und können frei im Handel erworben werden. Sie dienen beispielsweise zur Kariesprophylaxe, zur Pflege des Zahnfleisches oder zur Verbesserung des Atems. Je nach Anwendungsgebiet enthalten kosmetische Mundspülungen spezielle Inhaltsstoffe. Fluorid wird vielen Mundspülungen zur Vorbeugung von Karies und zur Härtung des Zahnschmelzes zugesetzt. Antibakterielle Mundspülungen enthalten desinfizierende Wirkstoffe wie ätherische Öle (z.B. Thymol, Eucalyptol, Menthol) oder Chlorhexidin in einer Konzentration, die für den täglichen Gebrauch geeignet ist. Es ist zu beachten, dass viele Mundspülungen Alkohol enthalten.

Medizinische Mundspülungen
Diese Mundwässer sind in der Apotheke erhältlich und werden eingesetzt, wenn eine effektive Reduktion der Bakterien im Mund erforderlich ist, beispielsweise bei Zahnfleischproblemen oder nach Operationen im Mundraum. Sie enthalten in der Regel den antibakteriellen Wirkstoff Chlorhexidin in höherer Konzentration. Im Gegensatz zu kosmetischen Mundwässern werden medizinische Mundspülungen nur über einen kurzen Zeitraum angewendet.

Zungenreiniger

Es existieren diverse Wege, um die Zunge effektiv zu säubern. Einige beliebte Methoden sind der Einsatz von speziellen Zungenbürsten oder Zungenschabern sowie Zahnbürsten, die über einen integrierten Zungenreiniger an der Rückseite des Bürstenkopfes verfügen.

Es ist von wesentlicher Bedeutung, einen Zungenreiniger zu wählen, der eine gründliche Reinigung des hinteren Drittels der Zunge ermöglicht, da sich in diesem Bereich eine Vielzahl von Bakterien ansammeln kann. Diese Bakterien können nicht nur einen schlechten Atem verursachen, sondern auch zur Entstehung von Zahnbelag und Zahnfleischentzündungen beitragen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Zunge zu reinigen, um eine optimale Mundhygiene zu gewährleisten.

Professionelle Zahnreinigung

Du solltest mindestens zweimal im Jahr zur Kontrolluntersuchung und zur professionellen Zahnreinigung zum Zahnarzt gehen. Bei der professionellen Zahnreinigung werden verschiedene Schritte durchgeführt, um Deine Zähne gründlich zu reinigen, zu polieren und zu schützen.
Zunächst wird der weiche Zahnbelag und der ausgehärtete Zahnstein entfernt. Dabei wird besonders auf die schwer zugänglichen Stellen wie die Zahnzwischenräume und den Zahnfleischrand geachtet. Der Zahnarzt verwendet hierfür verschiedene Hilfsmittel wie Zahnseide, kleine Bürstchen und spezielle Hand- oder Ultraschallinstrumente. Um oberflächliche Verfärbungen zu entfernen, können auch Geräte zum Einsatz kommen, die ein Wasser-Pulvergemisch verwenden.
Nach der Reinigung werden die Zähne mit einer Polierpaste geglättet, um es Bakterien schwerer zu machen, sich anzusiedeln. Abschließend wird ein fluoridhaltiges Gel aufgetragen, das für einige Zeit einwirken soll und die Zähne vor Karies schützt.
Es wird empfohlen, ein- bis zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen, um Zahnprobleme zu vermeiden und Deine Zähne gesund zu halten.

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Noch ein paar Tipps zur Zahnpflege

Um gesunde Zähne und schönes Zahnfleisch zu fördern, gibt es neben einer gezielten täglichen Mundhygiene weitere Maßnahmen, die Du ergreifen kannst:

  • Verzichte auf das Rauchen, da dies das Risiko für Zahnfleischerkrankungen, Karies, Mundkrebs und eine schlechtere Wundheilung erhöht.
  • Halte Deine Schleimhäute feucht, indem Du ausreichend trinkst und die Speichelproduktion anregst. Speichel neutralisiert zahnschädigende Säuren, weshalb kräftiges Kauen von bissfester Kost wie Vollkorn und Rohkost besonders zahnfreundlich ist.
  • Reduziere Deinen Zuckerkonsum, da Zucker das Wachstum von Kariesbakterien fördert. Besonders klebrige Süßigkeiten haften lange an den Zähnen und das ständige Naschen über den Tag hinweg sollte vermieden werden. Besser ist es, einmal am Tag eine Portion zu genießen und danach die Zähne zu putzen.
  • Vermeide süße oder säurehaltige Getränke wie Limonade, Eistee, Fruchtsäfte oder Energy-Drinks, da sie oft zahnschädigende Zucker und Säuren enthalten. Eine lange Kontaktzeit zwischen Säure und Zähnen sollte vermieden werden, indem man lieber große Schlucke nimmt und danach den Mund mit Wasser spült.
  • Kaue nach den Mahlzeiten zuckerfreien Kaugummi, der den Zuckeraustauschstoff Xylit enthält. Xylit hemmt das Wachstum von Kariesbakterien und regt zusätzlich die Speichelproduktion an.
  • Sprich mit Deinem Zahnarzt über eine mögliche Beißschiene, wenn Du unter Zähneknirschen leidest. Durch ständiges Zähneknirschen können die Zähne beschädigt werden und anfälliger für Karies werden.

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